Schon als kleiner Bub in Unterfranken hat mich die Natur in ihren Bann gezogen. Und bereits mit fünfzehn habe ich versucht, mit einer vorsintflutlichen Kamera (da stand noch alles auf dem Kopf) Tiere und Pflanzen einzufangen und die Bilder selbst zu entwickeln.

Noch in jungen Jahren haben mich dann meine Jobs (Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und Zertifizierung aller relevanten Warengruppen im Lebens-mittelsektor) hinaus in die Welt gezogen; durch alle Regionen Deutschlands und zum Teil Europas.

Um mich meinen Passionen – Fotografieren und Schreiben – voll widmen zu können, bin ich mit 58 in den Vorruhestand gegangen – und in die Nähe von Dinkelsbühl gezogen.

In den letzten vierzehn Jahren sind annähernd vierhundert-tausend Aufnahmen in unserem schönen Frankenland entstanden; von vielen Gemeinden, Sehenswürdigkeiten und Events.

Zunehmend habe ich mich jedoch auf Landschaftsaufnahmen, Morgen- und Abendstimmungen und insbesondere Tier- und Pflanzenaufnahmen konzentriert. Ich kenne alle Vogel- und Schmetterlingsarten sowie die meisten unserer heimischen Pflanzen und Insekten.

Es hat sich zu einer Manie entwickelt, mit der Kamera unsere heimische Fauna und Flora „für die Ewigkeit einzufrieren“.

Mit großer Sorge und Trauer registriere ich den atemberaubenden Rückgang all dieser Schönheiten.

Es bereitet mir Freude, möglichst viele Menschen an meinen Impressionen teilhaben zu lassen; verbunden mit der Hoffnung, alle damit anzuregen, sich für den Erhalt unserer bunten und schönen Heimat einzusetzen.

 

 

Immer auf der Suche nach dem richtigen Motiv

„Wenn Worte unklar werden, werde ich mich auf Fotos konzentrieren. Wenn Bilder unzulänglich werden, werde ich mich mit der Stille zufrieden geben.“

ANSEL ADAMS

„Es gibt nur Sie und Ihre Kamera. Die Grenzen Ihrer Fotografie liegen bei Ihnen selbst, denn wir sehen, was wir sind.“

ERNST HASS

„Schwarz und Weiß sind die Farben der Fotografie. Sie symbolisieren die Alternativen von Hoffnung und Verzweiflung, denen die Menschheit ausgesetzt ist.“

ROBERT FRANK